■ Erfolgreiche Feuerwehrübung im Seniorenzentrum Hildegardis
Am Freitag, den 24. Juni 2016 war das AZURIT Seniorenzentrum Hildegardis Schauplatz eines ganz besonderen Spektakels.
Die Einrichtung in Langenbach bei Kirburg diente den freiwilligen Feuerwehren Bad Marienberg, Kirburg, Langenbach,Neunkhausen, Norken, Elkenroth, Weitefeld, Herdorf-Daaden,dem DRK Ortsverband Bad Marienberg und dem Rotkreuz Westerwald sowie der Führungsstaffel der Verbandsgemeinde Bad Marienberg als Übungsobjekt eines fiktiven Szenarios samt Personenrettung und Atemschutz.
Unter den Teilnehmern waren unter anderem Jürgen
Schmidt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg,
Artur Schneider, Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde
Langenbach sowie der Kreisfeuerwehrinspektor des Westerwaldkreises, Axel Simonis. Die Übungsleitung übernahm der stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Frank Schiffmann.
Die Übung erfolgte in zwei leerstehenden Gebäudeteilen der Einrichtung. Der geplante Ablauf war dabei nur den Übungsleitungen und Beobachtern bekannt. Eine Stunde vor Übungsbeginn wurden die Verletzten und Dummys von den Helfern der freiwilligen Feuerwehren in Position gebracht. Die Rolle der Verletzten nahmen dabei einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr ein, die sich in den vorgesehenen Übungsräumen versteckten.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums
Hildegardis wurden bereits einige Tage zuvor darüber informiert, dass die Feuerwehr mit Blaulicht anrücken würde.
Punkt 18.30 Uhr hörte man unter lautem Sirenenalarm das
Anrücken der Fahrzeuge. Die alarmierten Einheiten der Feuerwehr einschließlich der Einsatzleitungen bekamen eine dynamische Lage vorgegeben, auf welche sie entsprechend reagieren mussten.
Nachdem die Sachlage vor Ort erkannt und die Aufgaben
verteilt wurden, ging es zügig zur Sache. Die Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehren konnten alle versteckten Personen retten, wobei einige sogar über eine Drehleiter aus dem Dachgeschoss in Sicherheit gebracht wurden. Jeder der geretteten Personen gab nach der Rettung seine „Verletzung“ an und wurde in einem sicheren Bereich vom Deutschen Roten Kreuz versorgt.
Nach der erfolgreichen Übung fanden sich etwa 120 Männer und Frauen zu einer kurzen Lagebesprechung ein. Dabei ernteten die vielen Helfer großes Lob seitens aller Übungsbeobachter, welche den hervorragenden Ablauf bestätigten. Besonders zu erwähnen ist die Tatsache, dass über die Grenzen der Verbandsgemeinde Bad Marienberg hinaus viele weitere freiwillige Feuerwehren an der Übung beteiligt waren. Diese Bündelung der Kräfte wird angesichts der Größe der Einrichtung im Ernstfall sicherlich benötigt.
Am Ende des Tages wurden die Beteiligten mit kühlen
Getränken und deftigen Köstlichkeiten vom Grill verwöhnt
und ließen den Abend gemeinsam entspannt ausklingen.
„Das war wirklich ein sehr spannendes Ereignis – sowohl für unsere Bewohner als auch für die Mitarbeiter“, so Hausleiter Jürgen Löhr. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den Freiwilligen Feuerwehren einen Übungsort zur Verfügung stellen konnten und live dabei sein durften, den Helden des Alltags einmal über die Schulter zu schauen. Wir fühlen uns jetzt noch sicherer und es ist schön zu wissen, dass man sich auf alle helfenden Hände verlassen kann.“
■ Verabschiedung des stellvertretenden Wehrführers 02.März 2013
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Feuerwehr wurde der stellvertretende Wehrführer Mike Strunk verabschiedet. Er scheidet auf eigenen Wunsch aus diesem Amt aus. 20 Jahre hat er das Amt begleitet und ca. 300 Einsätze verantwortlich mit geleitet. Wehrführer Eberhard Strunk und Ortsbürgermeister Schneider würdigten seine Verdienste um das Feuerwehrwesen. Als „Feuerwehrmann“ bleibt Mike Strunk der Feuerwehr erhalten. Ich bedanke mich noch einmal ausdrücklich bei Mike Strunk für seine geleisteten Dienste zum Wohle der Feuerwehr, und wünsche seinem Nachfolger Olaf Josten „Alles Gute“ für sein neues Amt.
Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister
■ 8. Westerwälder RHENAG Kuppelcup 13. April 2013
Siegreiche
Mannschaften
Hervorragender Sport
wurde letzten Samstag in der Norkener Sporthalle geboten. Man merkte, dass die Feuerwehrolympiade vor der Tür steht.
Gewonnen hat zum dritten Mal Kuppingen1 in der hervorragenden Zeit von 15,06 sec.
Dies könnte Rekord bedeuten. Den zweiten Platz belegte Densberg1 vor Olpe 1. Unsere Mannschaften zeigten auch hervorragenden Sport und schieden tlw. im Viertelfinale aus.
Kuppingen konnte auch den sogenannten "TrippleCup" gewinnen. Unsere Mannschaften hatten nicht an allen drei Wettbewerben teilgenommen. Sehr erfreulich, dass auch zwei Mannschaften der Jugendfeuerwehr
Langenbach ihr Können zeigen konnten. Trotz weniger Trainingszeiten wurde eine ansehnliche Übung gezeigt. Die Organisation, Durchführung und Bewirtung der Veranstaltung lag wieder in den bewährten
Händen der Feuerwehrkameraden aus Norken und Langenbach. Dafür auch von der Gemeinde ein herzliches Dankeschön.
Ortsgemeinde
Langenbach
Artur Schneider, Ortsbürgermeister
■ Landespokalwettbewerb Rheinland Pfalz in Norken 16.08.2013
Sieger und „Gratulanten“
Am Wochenende richteten die Feuerwehren aus Norken und Langenbach auf dem Sportgelände in Norken den Landespokal für Rheinland Pfalz aus. Schirmherr war Bürgermeister Jürgen Schmidt, der die Leistungen der Feuerwehren würdigte. Bei dem gut organisierten Wettbewerb konnte unsere Mannschaft aus Langenbach in der Klasse A hinter Mainz-Drais einen zweiten Platz belegen, während in der Klasse B unsere Mannschaft den ersten Platz erreichen konnte. Da diese Ergebnisse auch für den Deutschlandpokal zählen, waren die Platzierungen sehr wichtig.
Ortsgemeinde
Langenbach
Artur Schneider, Ortsbürgermeister
Wohnhaus ist nach Brand einsturzgefährdet
Langenbach b.K. - Bei einem Brand in Langenbach bei Kirburg ist am Freitagvormittag ein Wohnhaus stark beschädigt worden. Die Polizei Hachenburg geht von mindestens 50 000 Euro Schaden aus. Genaue Schätzungen sind derzeit allerdings noch schwierig, da es sich bei dem Haus um ein älteres Gebäude mit Lehmdecken und Lehmböden handelt, das wegen Einsturzgefahr aktuell nicht betreten werden darf. Auch die Brandursache ist noch unklar. Ersten Vermutungen der Ermittler zufolge gab es einen technischen Defekt an einem Küchengerät - möglicherweise im Kühlschrank.
Die
Feuerwehren aus Bad Marienberg, Norken, Langenbach, Kirburg und Neunkhausen waren mit rund 50 Kräften im Einsatz, um das Feuer zu löschen, das kurz nach 11 Uhr gemeldet wurde. Das Haus wird von einem
älteren Ehepaar bewohnt. Zurzeit des Brandes war der Mann alleine. Er konnte sich rechtzeitig ins Freie retten, wurde jedoch anschließend vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, da der
Verdacht einer Rauchgasvergiftung
bestand.
Quelle: Westerwälder Zeitung/ 10.02.2012
■ Langenbacher Feuerwehr-Wettkampfsportler wieder mal Deutscher Meister
Das Double mit Deutschlandpokal und Meisterschaft errungen und für Olympiade qualifiziert
Die sieg- und erfolgreichen
Langenbacher Feuerwehr-
wettkampfteams und im
Hintergrund ihre
zahlreichen Gratulanten
bei dem verdienten
Empfang der Deutschen
Meister und Olympia-
teilnehmer im
Dorfgemeinschaftshaus.
Das letzte Juli-Wochenende war für die Feuerwehr-Wettkampfsportler der Freiwilligen Feuerwehr aus Langenbach b.K. von großem Erfolg gekrönt, denn bei den Deutschen Meisterschaften in Cottbus erreichten sie unter 1.600 Teilnehmern aus der ganzen Bundesrepublik Spitzenplatzierungen. Neben dem Gewinn des Deutschlandpokals und der Deutschen Meisterschaft konnten sich gleich 2 der 3 am Start befindlichen Teams für die Feuerwehrolympiade 2013 in Mulhouse/Frankreich qualifizieren. Damit bilanzierte der stellvertretende VG-Wehrleiter und örtliche Wehrführer Eberhard Strunk das erfolgreichste Jahr in der Geschichte.
Würdiger Empfang in der Heimat
Mit berechtigtem Stolz präsentierten sich die Langenbacher Wettkämpfer mit ihren Partnerinnen, Freunden und übrigen Feuerwehrkameraden zu einer kleinen Feierstunde im Dorfgemeinschaftshaus, zu der Ortsbürgermeister Artur Schneider die sportlich hoch dekorierten Mannschaften eingeladen hatte. Er brachte bei der Begrüßung seine große Freude über das tolle Abschneiden seiner Wehrleute zum Ausdruck und gratulierten ihnen im Namen der Ortsgemeinde.
„Auf unsere Langenbacher Wettkämpfer ist Verlass, Euch kann man gut in die Republik und ins Ausland schicken, denn Ihr kommt fast immer mit beachtlichen Erfolgen zurück!“ begann Bürgermeister Jürgen Schmidt für den Brandschutzträger Verbandsgemeinde Bad Marienberg seine Laudatio. Die Langenbacher Mannschaft 1b, betreut von Dieter Geisler, hätte in ihrer Gruppe Platz 1 belegt und damit den deutschen Meistertitel errungen. Auch das Team 2a sei in ausgezeichneter Form angetreten und sich gar gegen 53 gegnerische Teams einen völlig unerwarteten 3. Platz gesichert. Darüber freuten sich die von Torsten Becker und Markus Janietz trainierten Kameraden riesig, denn damit hatten beide Gruppen das Ticket für die Olympiade im Juli 2013 in Frankreich gelöst. Einen beachtlichen7. Platz erreichte die Gruppe 3b, in der auch 4 Kameraden von der Nachbarfeuerwehr Norken mit im Einsatz waren. Auch sie werden gecoacht von dem bewährten und erfolgreichen Dieter Geisler.
Die verdienten Glückwünsche der Verbandsgemeinde übermittelte Jürgen Schmidt an alle 3 Teams, ihre Betreuer, den Wehrführer sowie an die Sponsoren Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde und Kreissparkasse Westerwald: „Wir sind stolz auf Euch!“ Mit diesenhervorragenden Leistungen hätte man wieder mal die heimische Region und ihren Brandschutz bestens und würdig vertreten.
40 Jahre Feuerwehr-Wettkampfsport in Langenbach b.K.
Jürgen Schmidt ging weiter auf die lange und erfolgreiche Tradition der Langenbacher Wettkämpfer ein. Ideengeber und Gründer für den Wettkampfsport sei der einstige Wehrführer Werner Geisler gewesen. Seit 1972 konnten dadurch bis heute 3 Deutsche Meisterschaften, 12 Deutschlandpokale, 7 olympische Gold- und 1 Silbermedaille nach Langenbach geholt werden. Diese Erfolgsbilanz sei einmalig und aktiviere auch den Nachwuchs für einen qualifizierten Fortbestand des örtlichen Brandschutzes. Dies belohnte der Bürgermeister mit einem Geldpräsent seitens der Verbandsgemeinde.
Zu den weiteren Gratulanten gehörten Kreisfeuerwehrinspekteur Heinz Vietze und der stellvertretende Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Karl-Heinz Cäsar. Seine Belohnung bestand in einem Fass Bier. Präsidiumsmitglied Peter Benner vom Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz sprach von kontinuierlichen Erfolgen der Langenbacher Feuerwehrathleten.
Die Wettkämpfer, Trainer, Gönner und Förderer sowie die Fans hätten zu diesen herausragenden Erfolgen beigetragen. Wehrführer Eberhard Strunk zeigte sich zum Abschluss des offiziellen Teils mächtig stolz auf seine Truppe: Wir haben alles geholt, was zu gewinnen war!“ Er bedankte sich bei allen Gästen, Kameradinnen und Kameraden und bei den Frauen für ihr Kommen und die ausgezeichnete Vorbereitung und Bewirtung bei der harmonischen Feierstunde.
Verbandsgemeindeverwaltung, Foto:Röder-Moldenhauer
■ 40 Jahre Jugendfeuerwehr und fünf Jahre „Floriansgruppe“ (Fortsetzung)
Bei den Feierlichkeiten wurden auch die ehemaligen Jugendwarte
geehrt, der verstorbene Paul Gerhard Feckler, Norbert Strunk, Dieter
Geisler, Olaf Josten, Markus Janietz und Bernd Geisler, dem ich
auch auf diesem Weg „Alles Gute“ nach seiner schweren Herzoperation
wünsche. Eine Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren
schloss sich dem offiziellen Teil an.
Auf dem Sportplatz fand die zweite Westerwälder-Bambini-Olympiade
statt. Sieben Gruppen traten in Langenbach zum Wettkampf an.
In acht verschiedenen Übungen mussten unsere „Jüngsten“ ihre
Geschicklichkeit beweisen. Bei den Kindern über sieben Jahren
siegten die Bambini aus Winnen-Gemünden, bei den Teilnehmern
unter sieben Jahren die Gruppe Langenbach 2.
Ich bedanke mich noch einmal bei allen Beteiligten für die hervorragende
Arbeit, die sie zum Wohle unserer Gemeinde geleistet haben.
■ Ehrungen
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fördervereins der
Freiwilligen Feuerwehr standen auch Ehrungen an. Für:
10 Jahre Feuerwehrdienst, Denny Lasberg, Stefan Barka
20 Jahre Andreas Salzer
30 Jahre Wolfram Meirich
40 Jahre Hans Werner Salzer
50 Jahre Dietmar Weinbrenner, Gustav Mann, Horst Benner
Für 25 und 35 Jahre Feuerwehrdienst erhielten Kai-Hermann Meirich das Silberne
Ehrenzeichen und Jürgen Geisler das Goldene Ehrenzeichen des Landes.
Ich beglückwünsche alle Geehrten im Namen der Gemeinde und
bedanke mich für die wichtige ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr.
Auch im Vorstand des Fördervereines gab es Veränderungen. Eberhard
Strunk und Mike Strunk kandidierten nicht mehr als 1. bzw. 2. Vorsitzender.
Als neuer 1. Vorsitzender wurde Torsten Becker und als 2. Vorsitzender
Markus Becker gewählt.
Ich bedanke mich bei dem scheidenden Vorstand für ihre hervorragende
Arbeit, beglückwünsche den neuen Vorstand in der Hoffnung
auf weitere gute Zusammenarbeit, auch im Hinblick auf die bevorstehende
750-Jahr-Feier. März 2011
Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister
■ Aktion „Saubere Landschaft"
Auch dieses Jahr die Aktion „Saubere Landschaft" ein „voller Erfolg",
allerdings negativ gemeint.
Es ist schon traurig, wie viel Unrat in unsere
Felder und Wälder geworfen wird.
Dabei kann man alles über die Müllabfuhr
legal entsorgen, ohne dafür mehr zu zahlen.
Ich bedanke mich herzlich bei allen Helfern und hoffe schon heute auf eine rege
Teilnahme an der Aktion im nächsten Jahr.
April 2011
Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister
Letzten Samstag fand der letzte Wettkampf im Rahmen des „Deutschland-Pokals"
für Feuerwehrwettkampfgruppen
in Heidenheim statt.
Unsere „B-Gruppe" mit Alterspunkten konnte
den „Deutschland-Pokal", quasi die „Deutsche
Meisterschaft", nach Langenbach „holen". Sie
konnten nach den Wettbewerben in diesem Jahr
die höchste Punktzahl auf sich vereinen.
Ich gratuliere zu diesem Erfolg, aber auch den
anderen Wettkampfgruppen für ihre Leistungen,
denn schließlich fahren nächstes Jahr drei Wettkampfgruppen
zur Qualifikation für die Olympiade
nach Cottbus. September 2011
Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister
Kirburg. Schwer verletzt wurde eine 77-jährige Pkw-Fahrerin bei einem Verkehrsunfall am Dienstag, den 14. September, gegen 13.15 Uhr.
Vier weitere Personen wurden zudem leicht verletzt. Die 77-Jährige war auf der B 414 von Kirburg in Richtung Bad Marienberg unterwegs. Kurz hinter dem Ort Kirburg wollte sie links in einen Waldweg
abbiegen. Dies bemerkte jedoch der nach ihr fahrende 29-jährige Pkw-Fahrer nicht. Er rammte ihren Pkw von hinten. Dadurch wurde der Pkw der 77-Jährigen herumgeschleudert. Gleichzeitig fuhr ein
weiteres Fahrzeug aus dem Gegenverkehr in die Unfallstelle. Dabei wurde die 77-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt. Im Einsatz waren, neben der Polizei, die Feuerwehr zur Bergung der Verletzten und das
Deutsche Rote Kreuz mit Notarzt und mehreren Rettungsfahrzeugen. Der Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz und landete an der Unfallstelle. Quelle: PI Hachenburg
Drei Personen erleiden Rauchgasvergiftung in Norken
Norken,29.08.2010. Bei einem Garagenbrand am Sonntag um 11.37 Uhr in Norken haben sich zwei Erwachsene und ein 14-jähriger eine Rauchvergiftung
zugezogen, als sie versuchten das Feuer selbst zu löschen. Alle drei wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehren aus Bad Marienberg, dem Stadtteil Langenbach,Norken, Neunkhausen und
Langenbach bei Kirburg waren mit 50 Kräften im Einsatz. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Westerwälder Zeitung
Rettungshund fand Vermissten
Langenbach,26.05.2010. Nach einem 62-jährigen Mann aus einem Altenheim in Langenbach bei Kirburg musste die Polizei in der Nacht zum Mittwoch suchen. Daran
beteiligten sich 40 Einsatzkräfte von Feuerwehren, sowie die Rettungshundestaffeln aus Hamm und Lahnstein. Der Vermisste wurde gegen 7 Uhr von einem Suchhund in rund 200 Meter Entfernung vom
Altenheim im dichten Buschwerk an einer zwei Meter tiefen Böschung aufgefunden. Der Mann war leicht unterkühlt und leicht verletzt.
Quelle: Westerwälder Zeitung
Bei der Feuerwehrolympiade in Ostrava/Tschechien gewinnt die Langenbacher Wettbewerbsmannschaft in der Klasse A der Internationalen Traditionellen Wettbewerbe eine
Silbermedaille. Aus 28 Ländern nahmen über 3.000 Feuerwehrleute an der Veranstaltung teil.
Das Langenbacher Team hatte sich als eine der zehn besten Männer-Mannschaften des Deutschen Feuerwehrverbandes - als einzige aus Rheinland-Pfalz - bei der Deutschen
Meisterschaft in Böblingen 2008 für die Feuerwehrolympiade qualifiziert.
Die zehn Gruppenmitglieder und fünf Reserveleute reisten mit Wehrführer Eberhard Strunk, der in der Bewerterstaffel des CTIF (Weltfeuerwehrverband) eingesetzt war, ins
900 km entfernte Ostrava im Dreiländereck Tschechien-Polen-Slowakei.
Nach mehreren Trainingstagen wurde mittwochs die Feuerwehrolympiade mit dem Entzünden des olympischen Feuers feierlich vom Präsidenten des CTIF, Walter Egger aus der
Schweiz. eröffnet.
Vielfältige Wettbewerbe der Jugendfeuerwehren, der Freiwilligen- und Berufsfeuerwehren standen auf dem Programm. Als Königsdisziplin gilt das Hakenleitersteigen mit 30
Meter Anlauf und Einstieg bis in das dritte Stockwerk. Ein russischer Berufsfeuerwehrmann stellte mit 12,94 Sekunden einen neuen Weltrekord auf.
Die Langenbacher Feuerwehrkameraden nahmen am Traditionellen Wettbewerb teil, der aus einem feuerwehr-technischen Teil, dem Löschangriff und einem Hindernislauf als
sportlichem Teil besteht.
Der Löschangriff wurde in 40,15 Sekunden absolviert. Für den Hindernislauf mit 6 Meter Schwebebalken, einer 1,50 Meter hohen Hinderniswand und 8 Meter langem Kriechrohr
brauchte das Team lediglich 59 Sekunden. Das hätte sogar zur Goldmedaille gereicht, wären nicht zwei kleine Fehler aufgetreten. So war ein Schlauch nicht per-fekt ausgerollt und die Halteleine an der
Saugleitung ragte knapp 10 mm über die Markierungslinie. Dafür gab es 15 Fehlerpunkte und somit eine Silbermedaille.
Hierzu gratulierte der angereiste stellvertretende Vorsitzende des LFV Rheinland-Pfalz Ferdinand Faber sehr herzlich.
Von den jüngeren Kameraden aus Langenbach waren einige erstmals bei einer Feuerwehrolympiade dabei. Ebenso wie die anderen Teilnehmer zeigten sie sich von der Atmosphäre
der Veranstaltung sehr beeindruckt.
Einen großen Empfang bereitete man den rückkehrenden Feuerwehrleuten im Heimatort Langenbach im Westerwald. Kameraden, Freunde und Familien hießen die frischgebackenen
Silbermedaillengewinner herzlich willkommen.
Die kommende Feuerwehrolympiade findet in vier Jahren statt. Veranstaltungsort ist Trient in Italien. Das nächste große Ziel der Westerwälder Feuerwehrmänner ist damit
klar - einige träumen aber schon jetzt davon, auch im Jahr 2018 in Lissabon (Portugal) dabei zu.
Brandschutzträger Verbandsgemeinde würdigte herausragende Leistungen der Sportler in 2008
Auch in diesem Jahr konnten die 3 Mannschaften mit den Feuerwehrsportlern der
Freiwilligen Feuerwehr Langenbach b.K. auf nationaler und internationaler Ebene wieder zahlreiche großartige Erfolge verbuchen, so u.a. beim Deutschland- und Rheinland-Pfalz-Pokal als auch bei der
Deutschen Meisterschaft und der Qualifikation für die Feuerwehr-Olympiade 2009 in Ostrava (Tschechien). Bürgermeister Jürgen Schmidt (r.) und Kreisfeuerwehrinspekteur Heinz Vietze (2.v.r.) vom
Kreisfeuerwehrverband händigten Wehrführer Eberhard Strunk (3.v.r.) und seinen motivierten und siegreichen Teams verdientermaßen viel Lob und Anerkennung und eine Gratulationsurkunde aus. Foto:
Röder-Moldenhauer
Pokalsammlung der Langenbacher Feuerwehrwettkampfsportler sehr beachtlich
Auf ein erneut höchst erfolgreiches Jahr können die bewährten und seit vielen Jahren erfolgreich aktiven Wettkämpfer der Freiwilligen Feuerwehr Langenbach blicken, in
dem sie auf nationaler und internationaler Ebene wieder mehrere Siege und ausgezeichnete Platzierungen einheimsten. Deshalb nutzte Bürgermeister Jürgen Schmidt vom Brandschutzträger Verbandsgemeinde
bei der letzten Dienstversammlung mit vielen Beförderungen und Ehrungen im Bürgerhaus in Mörlen die Gelegenheit, die Mannschaften um Wehrführer Eberhard Strunk und die Teamleiter Dieter Geisler,
Markus Janietz und Torsten Becker zu belobigen und zu ehren. Die große Feuerwehrfamilie aus der Verbandsgemeinde spendete den sportlichen Langenbacher Kameraden dazu viel Beifall.
Feuerwehrsportler streben nach olympischen Medaillen
Bei den Deutschen Meisterschaften der Feuerwehrsportler im Sommer in Böblingen schnitten die Langenbacher Wettkämpfer unterschiedlich ab. Team I hatte trotz intensivem
Trainingsfleiß Pech durch einen Ausrutscher beim Löschangriff und konnte seinen Meistertitel leider nicht verteidigen. Dagegen belegte Team II (ohne Altersbegrenzung) einen hervorragenden vierten
Platz und qualifizierte sich für die Olympiade der Feuerwehren im kommenden Jahr.
In Hachenburg Deutschland- und Landespokale errungen
Bei den traditionellen internationalen Feuerwehrwettkämpfen mit mehr als 650 Teilnehmern aus 6 Nationen nahmen auch mit sehr erfreulichen Ergebnissen
Wettkampfmannschaften aus der Verbandsgemeinde Bad Marienberg teil. Beim Deutschlandpokal in der Gruppe A (unter 30 Jahren) belegte Langenbach II den 2. Platz. Deutschlandpokalsieger in der Gruppe B
(über 30 Jahre) wurde Team Langenbach I. Landespokalsieger von Rheinland-Pfalz wurde in der Gruppe A Langenbach II. Hier belegte die neu formierte Wettkampfmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr aus
Norken einen unerwarteten und mit großer Freude gefeierten 3. Platz. Den Landespokal in der Gruppe B holte sich Langenbach I. Damit war das "Malheur" von Stuttgart wett gemacht. In einer kleinen
Feierstunde im Hachenburger Schloß erhielt Wehrführer Eberhard Strunk für seine besonderen Verdienste, u.a. als Referatsleiter für internationale Wettbewerbe, die Silberne Ehrennadel des
Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz und auch das Goldene Feuerwehrabzeichen von Südtirol.
Bürgermeister Jürgen Schmidt skizzierte die tollen sportlichen Leistungen der Langenbacher Brandbekämpfer und hob ebenfalls den ersten großen Erfolg der neu formierten
Mannschaft aus Norken hervor. "Unsere Feuerwehrwettkämpfer sind deutschland- und europaweit Spitze. Gleichzeitig stellen sie auch ein vorbildliches Aushängeschild für die Region und den bestens
aufgestellten Brandschutz der Verbandsgemeinde dar!" resümierte der Bürgermeister. Er erinnerte daran, dass die engagierten Wettkämpfer mit höchstem Idealismus bei der Sache wären, denn sie würden
über ihre üblichen Brandschutzaufgaben riesig viel Freizeit und auch eigenes Geld in diese begeisternde Sportart investieren. Dies verdiene Respekt, Lob und Anerkennung. Seine besten Wünsche
begleiteten die aktiven Wettkämpfer für ihre großen sportlichen Aufgaben im kommenden Jahr.
Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg
Ernannt bzw. befördert wurden mehrere Führungsleute der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg. Unser Foto zeigt dabei v.l. Brandmeister und stellvertr. Wehrführer Alexander Hain,
Ortsbürgermeister H.A. Graics sowie Wehrführer und Brandmeister Dietmar Becker (alle Kirburg), Ortsbürgermeister Artur Schneider und stellvertr. VG-Wehrleiter Eberhard Strunk (Langenbach b.K.), den
kommissarischen stellvertr. Wehrführer und Hauptfeuerwehrmann Heiko Sigmund (Stockhausen-Illfurth), Brandmeister und stellvertr. Wehrführer Volker Trockenbruch und Ortsbürgermeister Volker Uhr
(Fehl-Ritzhausen), Brandmeister und stellvertr. Wehrführer Frank Weber mit Ortsbürgermeister Horst Brecher (Hof) und VG-Wehrleiter Klaus Groß. Foto: Verbandsgemeindeverwaltung
Bei der letzten Wehrführer-Dienstversammlung aller Brandschutzeinheiten aus dem Bereich der Verbandsgemeinde Bad Marienberg standen auch mehrere Ernennungen und Beförderungen von bisher kommissarisch
tätigen Leitungen und Führungen der örtlichen Wehren auf dem Programm. In Anwesenheit der jeweiligen Ortsbürgermeister lobte Bürgermeister Jürgen Schmidt die Kameraden für Ihre Bereitschaft,
Verantwortung in ihren Dörfern als auch für den gesamten VG-Brandschutz zu übernehmen. Dies sei eine verantwortungsvolle und mit viel Freizeitopfern verbundene ehrenamtliche Tätigkeit, die deshalb
besonderen Dank und große Anerkennung verdiene. Zugleich käme ihnen auch eine erhebliche Vorbildfunktion zu, um die zahlreichen aktiven Frauen und Männer als auch die jugendlichen Nachwuchskräfte zu
motivieren, was für den Feuerwehralltag als auch für die Zukunft der Einsatzeinheiten äußerst wichtig sei. Der Bürgermeister wünschte ihnen stets viel Glück und Erfolg für ihren uneigennützigen
Dienst im Interesse des wichtigen und notwendigen freiwilligen Brandschutzes zum Wohle der Allgemeinheit.
Verbandsgemeindeverwaltung Bad
Marienberg
07.12.2008